In allen Pflanzenteilen findet man das stark duftende, ätherische Öl d-Carvon, das der Pflanze das typische, frisch würzige Aroma und den süßlichen Geschmack verleiht. Die Samen dagegen schmecken leicht nach Kümmel, ebenfalls ein Doldengewächs. Aufgrund des reichen Gehaltes an wertvollen Inhaltsstoffen kann Dill beinahe als Heilpflanze angesehen werden. So findet man neben anderen ätherischen Ölen noch Harze, Gerbstoffe, Mineralstoffe und Vitamine. Verwendet wird Dill z.B. roh in Salaten oder zum Einlegen von Gurken. Er sollte aber nie mitgekocht werden.
Dill gehört wie Fenchel und Möhren zu den Doldengewächsen. Läßt man ihn auswachsen, dann kann der Blütenstand bis zu 1,50m hoch werden. Dill stammt zwar aus südlichen Regionen, als Kulturflüchtling säet er sich an geeigneten Standorten selbst aus, so dass er in einigen Regionen zur Wildflora gehört. Begrenzt wird er nur durch kalte Temperaturen, dem Frost kann er nicht widerstehen. Eine kurzfristige Lagerung in einer Tüte bei 1 °C ist aber möglich. Dill sollte schnell verbraucht werden, die zarten Blättchen welken schnell.
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