? Weltweit gibt es mehr als 1.100 verschiedenen Orangensorten. Man unterscheidet zwischen bitteren Orangensorten, die nicht zum Verzehr geeignet sind, und süßen Orangensorten. Die süßen Orangensorten unterteilt man hauptsächlich in Speise- und Blutorangen. Übrigens: Orangen und Apfelsinen sind ein und dasselbe. Orange ist eine Bezeichnung der Frucht, die ursprünglich aus China kommt. Der Name Apfelsine ist niederländischen Ursprungs bedeutet übersetzt nichts anderes als ?Apfel aus China?. In Norddeutschland ist der Begriff Apfelsine, in Süddeutschland Orange gebräuchlicher.
? Orangen reifen am besten am Baum. Je länger sie hängen, desto höher ist der Zuckergehalt der Früchte und desto geringer der Säureanteil. Die Reifezeit der Orangensorten kann in drei hauptsächliche Perioden eingeteilt werden. Früh reifende Sorten (Marktreife vor Dezember) u.a. mit den Navel-Orangen, Mittel-Saison-Orangen reifen von Dezember bis März (u.a. die Sorte Washington ) sowie die spätreifenden Sorten, zu denen u.a. die Valencia gehört, die ab März reifen. Orangen haben eine sehr lange Reifeperiode, etwa 7 - 8 Monate, und erreichen in den Mittelmeerländern ihre Reife zwischen September und März. Orangen können ohne Qualitätsverlust sozusagen ?am Baum? gelagert werden und so kann die Saison noch zusätzlich verlängert werden. Nicht selten kann man auf einem Baum die ?gelagerten? Früchte der letzten Saison und die Blüten für die kommende Ernte nebeneinander sehen. Schale und Fruchtfleisch sind orange gefärbt, die Schale haftet - ausgenommen bei Navel Orangen - stark am Fruchtfleisch. Orangen aus gleichmäßig warmen Gebieten sind gelblich, zum Teil sogar mit grünlichen Einflüssen, gefärbt. Orangen aus Gebieten mit größeren Temperaturschwankungen (kühle Nächte) haben eine intensiv orange bis rötliche Farbe.
Navel:
Sanft im Geschmack und meistens die erste, die reif wird und in den Handel kommt. Sie ist leicht zu schälen und die Stücke sind leicht zu trennen. Der "Nabel" (=Navel, evtl. mit einer kleinen Sekundärfrucht am einen Ende) ist klein oder kaum vorhanden. Die Navelina wurde schon vor 100 Jahren aus der Sorte Washington gewonnen und seither weitergezüchtet.
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