Die Heidelbeere, auch Blaubeere genannt, ist reich an Vitamin C und E. Sie ist eine sogenannte kleine Vitaminbome., welche reich an Anthocyanen ist. Anthocyane sind wasserlösliche Farbstoffe, die für die blau-violette Färbung der Heidelbeeren sorgen. Es sei gesagt, dass Heidelbeere, durch den großen Anteil de Anthocyane, eine der gesündesten Obsorten sei. Sie hilft ver-schiedenen Krankheiten vorzubeugen (z.B. bei Diabetes, Arteriosklerose,Entzündungen, etc.). Der Geschmack der Heidelbeere ist säuerlich süß und hat einen knackigen Biss.
Die Heimat der Heidelbeere sind die Kiefern -und Fichtenwälder, Hochmoore und Heiden Eurasiens und Nordamerikas. Dort findet man heute noch große Vorkommen der wilden Vorfahren der Kulturheidelbeere, die an ca. 50cm großen Sträuchern heranreifen.
Unsere Kulturheidelbeeren dagegen wachsen an bis zu zwei Meter hohen Sträuchern. Die Früchte sind zudem größer und das Fruchtfleisch ist heller. Der rötliche Fruchtsaft färbt kaum, sodass der naschende Blaubeerfan nicht durch seine blaue Zunge verraten wird.
Der Geschmack der Kulturheidelbeere ist nicht vergleichbar mit dem intensiven Aroma der Waldheidelbeere. Beide gehören verwandtschaftlich zwar der gleichen Gattung, aber unterschiedlichen Arten an, die auch unterschiedlich schmecken.
Dafür sind die Kulturheidelbeeren länger haltbar und transportfähig. Durch den höheren Zuckergehalt der Kulturheidelbeeren ist der Saft besser gelierfähig und eignet sich somit gut für die Herstellung von Marmeladen und Konfitüren.
Die Gehalte an Inhaltsstoffen, sowie diätetischer- und heilpflanzlicher Wert entsprechen dem der Waldheidelbeeren. Heidelbeeren sind reich an Vitamin C und sekundären Inhaltsstoffen wie Carotenen (roten Farbstoffen) und Gerbstoffen.
Wie alle Beeren sollten auch Heidelbeeren allenfalls ein paar Tage bei geringen Temperaturen gelagert und schnell verbraucht werden
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