Bärlauch hat einen Geschmack ähnlich dem Knoblauch, verursacht jedoch nicht dessen störenden Mund und Körpergeruch.
Man verwendet meist nur junge frische Blätter. Eigentlich sollten sie möglichst nicht gekocht, sondern roh über die Speisen gestreut oder vor dem Servieren untergerührt werden,
weil der Bärlauch sonst viel von seinem Aroma verliert. Da aber der Bärlauch aus Wildsammlung kommt, gilt für ihn das gleiche, wie für alle Pilze, Beeren und Kräuter aus bodennaher Wildsammlung:
er kann mit den Eiern des Fuchsbandwurmes behaftet sein. Obwohl die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering ist, sollten die Blätter trotzdem immer gut gewaschen und nach Möglichkeit erhitzt werden.
Im Gehalt an Inhaltsstoffen ähnelt der Bärlauch dem Knoblauch. Er enthält viele Mineralstoffe, Schwefelverbindungen und ätherische Öle, weshalb auch die Volksheilkunde ihn zu schätzen weiß. (biogemuese.com)
Wegen seines knoblauchartigen Geschmacks wurde dem Bärlauch auch eine Nähe zu Hexen und anderem mystischen Kräften nachgesagt.Bärlauch hat einen Geschmack ähnlich dem Knoblauch, verursacht jedoch nicht dessen störenden Mund und Körpergeruch. Man verwendet meist nur junge frische Blätter. Eigentlich sollten sie möglichst nicht gekocht, sondern roh über die Speisen gestreut oder vor dem Servieren untergerührt werden, weil der Bärlauch sonst viel von seinem Aroma verliert.
Der Bärlauch (Allium ursinum L.) ist ein traditionelles deutsches Wildgewächs. Er gehört zur Familie der Liliengewächse und ist verwandt mit Knoblauch, Porree und Zwiebeln. Vor allem wächst er wild in Auen- und Flusswäldern innerhalb West- und Mitteleuropas. In seinem Aussehen erinnert er an Maiglöckchen und Herbstzeitlosen, was bei Hobbysammlern des Bärlauchs schon öfter zu leichten bis mittleren Vergiftungen führte. Bärlauch kann aber leicht durch den Knoblauchgeruch beim Zerreiben erkannt werden.
Ungefährlicher ist es, den Bärlauch aus unserem Angebot zu beziehen. Er stammt aus zertifizierter, kontrollierter Wildsammlung aus natürlichen Waldgebieten (Sanchhausen, Mainfranken, Steigerwald und Rhön), in denen nachweislich seit Jahren keine konventionellen Pflanzenschutzmaßnahmen angewendet wurden. Bei der schonenden Ernte werden nur wenige Blätter pro Pflanze geerntet, damit die Stauden sich regenerieren und genug Nährstoffe für das nächste Jahr ansammeln können.
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